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Alkoholgehalt

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Rebsorte

Inhalt

Jahrgang

Land

Preis

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Restzucker

Winzer

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Expertenmeinung

Produkttyp

Produzent / Abfüller / Hersteller

Verkehrsbezeichnung

Warengruppe (Bezeichnung)

»Delicate and pure with a lean texture, passion fruit and lemon balm followed by a salty and lemony acidity. Classy example.«

International Wine Challenge

»Worthy mainstay of impressive sauvignon portfolio, always a satisfying, poised & refined glassful. 2019 sweet ripe fruit, crisply precise acidity & satisfying heft. Unoaked, 7 months on lees.«

John Platter

<h2><a name="_dx_frag_StartFragment"></a>So wird aus Trauben trockener Wein</h2>
Ein trockener Wein wird nicht an der Rebe selbst, sondern auf dem Weg zum und im Keller selbst geboren. Grundsätzlich enthalten alle Trauben Zucker, der sich in den Trauben je nach Sorte mal mehr und stärker, mal weniger und zurückhaltender in der Sonne anreichert. Schon der Lesezeitpunkt hat einen entscheidenden Anteil daran, wie trocken der Wein am Ende ist. Früh geerntete Rebsorten, wie etwa <a target="_blank" href="http://www.ludwig-von-kapff.de/merlot.html">Merlot</a>, haben im Allgemeinen einen geringeren Zuckergehalt als spätere Sorten wie <a target="_blank" href="http://www.ludwig-von-kapff.de/riesling.html">Riesling</a>.
Das allein macht aber noch keinen trockenen Wein, denn es kommt darauf an, was mit diesem Zucker in der Gärung geschieht. Hefe verwandelt vorhandenen Zucker in Alkohol. Je länger also dieser Gärprozess dauert, desto trockener wird der Wein, weil eben mehr Zucker in Alkohol verwandelt wird. Und damit sind wir auch wieder bei der Lese: Wenn mehr Zucker in der Traube vorhanden ist, haben die Bakterien mehr zu tun. Darum kann ein Riesling auch unfassbar trocken (und alkoholstark) über die Zunge rollen, während ein Merlot meist eher fruchtig und weniger tiefgreifend daherkommt. Aber ist das schon das ganze Geheimnis? Natürlich nicht.
<h2>Trockener Wein bei Ludwig von Kapff: Leinwand für tausend Aromen</h2>
Gott sei Dank sind der Restzuckergehalt (und damit die Trockenheit) nicht das einzige Kriterium für exzellenten trockenen Wein. Sonst könnten wir uns auch reinen Alkohol zu Gemüte führen. Die Trockenheit ist nämlich nur die Leinwand, auf die Winemaker ein farbenprächtiges Tableau auftragen. Beim <a target="_blank" href="http://www.ludwig-von-kapff.de/rotwein.html">Rotwein</a> kommen die Tannine ins Spiel, beim <a target="_blank" href="http://www.ludwig-von-kapff.de/weisswein.html">Weißwein</a> die Mineralität und die Säure.
Je nachdem wie alle Aromen miteinander in Beziehung gesetzt werden, kann zum Beispiel ein trockener Weißwein entweder sehr rassig schmecken, oder sich mit leichter Süße anschmeicheln. Nehmen Sie die Bezeichnung „trockener Wein“ also nicht zu ernst und lassen Sie sich lieber von Ihren Geschmacksknospen und unseren Empfehlungen leiten. Denn „trocken“ ist wirklich nur die Grundrichtung beim Weingenuss. Jede geschmackliche Weinreise fängt damit aber natürlich an.<a name="_dx_frag_EndFragment"></a>

Trocken

Wie viele bekannte Rebsorten hat auch der Sauvignon Blanc seine Heimat in Frankreich. Eine Urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1534 verortet die Sorte schon damals an der Loire. Zugrunde liegt ihr eine natürliche Kreuzung von Traminer x Chenin Blanc.
WIE SCHMECKT SAUVIGNON BLANC?
Nur sehr wenige Rebsorten geben ihre Aromen so bereitwillig frei wie der Sauvignon Blanc. Die frischen, frucht- und säurebetonten Weine erfreuen sich daher eines hohen Wiedererkennungswerts. Aromen von frisch geschnittenem Gras, grüner Paprika, Johannisbeeren, frischen Kräutern und einer leichten Mineralität, die an Feuerstein erinnert (Silex), findet man zum Beispiel in den trockenen Sauvignon Blancs der Loire. Die berühmtesten unter ihnen stammen aus den Appellationen Pouilly-Fumé und Sancerre.
Exotischer ist die Aromatik in den Sauvignon Blanc-Weinen der neuen Welt. Vor allem in den Tropfen aus Neuseeland, die heute weltweites Renommee genießen, sind tropische Fruchtaromen dominant: Maracuja, Grapefruit und Zitrusfrüchte prägen häufig das Bukett, aber auch Noten von Stachelbeere sind hier keine Seltenheit.
SAUVIGNON BLANC – EIN WELTENBUMMLER
Nach dem Chardonnay gilt der Sauvignon Blanc heutzutage als die zweitwichtigste Weißweinsorte der Welt. Sie gehört zu den internationalen Trauben und ist rund um den Globus anzutreffen. Auf über 120.000 Hektar erstreckt sich die weltweite Anbaufläche. Im Rebsorten-Ranking reiht sich der Sauvignon Blanc damit auf Platz 8 ein. Zwar spielt die Traube in Deutschland bisher eine eher untergeordnete Rolle. Doch vor allem junge Winzer in den Weinbaugebieten Pfalz, Rheinhessen und Baden erkennen das Potential des Sauvignon Blancs und bauen die Sorte immer öfter an.
Auch in Chile, Südafrika, in der spanischen Rueda und in Österreich entsteht hochklassiger Sauvignon Blanc – entweder in der klassisch-mineralischen oder der exotisch-modernen Spielart. Hier kommt es auf die Vorlieben und Arbeitsweisen des einzelnen Winzers an.
Aber es sind nicht immer reinsortige Sauvignons, die man in der neuen oder alten Welt findet. Im Bordelais etwa, genauer in der Appellation Entre-Deux-Mers, wird die Traube gerne mit Sémillon und Muscadelle verschnitten. Die Sémillon-Traube verleiht der knackigen Säure des Sauvignon Blancs durch ihre Fülle ein passendes Gegengewicht, während der Muscadelle die Frucht intensiviert. In diesen Kombinationen ist der Sauvignon Blanc auch an den großen Süßweinen aus Sauternes und Barsac beteiligt. In Graves wiederum wird er oft trocken ausgebaut und im Barrique gelagert. Diese Weine sind sehr komplex und werden im Duft von würzigen Noten bereichert. In Kalifornien hat sich dieser Stil als Fumé Blanc etabliert und sich weltweit einen Namen gemacht.
DIE PASSENDE SPEISEBEGLEITUNG
Sauvignon Blanc ist ein ausgezeichneter Begleiter zu Huhn- und Fischgerichten mit Kräutersoßen. Aber auch fast alle Rezepturen mit Feta oder Ziegenkäse versprechen gelungene Kombinationen. Probieren Sie zu den knackigen Weinen gerne auch die Aromenwelten der thailändischen und vietnamesischen Küche, denn gerade pikante Gerichte harmonieren wunderbar mit den frischen Noten des Sauvignon Blancs.
Nun sind Sie an der Reihe: Entdecken Sie die Vielfalt und die Klasse dieser Rebsorte und schnappen Sie sich Ihren Lieblings-Sauvignon aus unserem Sortiment!

Sauvignon Blanc

Die Geschichte des Weingutes Klein Constantia reicht zurück bis ins 17. Jahrhundert. 1685 gründete der 10. Kommandant des Kaps, Simon van der Stel, eine Farm in Nähe der Kap-Halbinsel, die fortan auch Wein produzieren sollte: Constantia. Van der Stel hatte das enorme Potential der degradierten Granitböden in der Kapregion unweit des Meeres erkannt. Eine Dreiteilung seiner riesigen Ländereien nach seinem Tod, führte dazu, dass aus Constantia das Weingut Klein Constantia hervorging, wo man sich nach wie vor dem Wein verschrieb.