In Bordeaux, dem berühmtesten Weinbaugebiet der Welt, sind die Bedingungen ideal, um Weine von einzigartiger Qualität zu erzeugen. Weine, die über Jahrzehnte altern können und zu den besten der Welt gehören. Wer einmal einen gereiften Bordeaux probiert hat, weiß um den unvergleichlichen Genuss, den ein solcher Tropfen bietet. Doch nicht nur im Trinkvergnügen steckt großes Potenzial. Auch für ein Investment eignen sich Bordeaux-Weine hervorragend. Wer sich frühzeitig eindeckt, kann stark profitieren. Das Zauberwort heißt Subskription. Wir erklären, was es damit auf sich hat, und warum Sie bei Ludwig von Kapff subskribieren sollten.
Wie funktioniert Subskription?
Für viele ist die Bordeaux-Subskription ein Mythos. Selbst manch langjähriger Wein-Liebhaber nähert sich dem Thema nur langsam. Dabei ist das Prinzip denkbar einfach: Die Subskription ist ein Termingeschäft, bei dem Sie Wein bereits kaufen, während er noch in Fässern lagert. Das hat mehrere Vorteile, die sich vor allem mit der Zeit entwickeln. Schauen wir daher kurz voraus:
Abgefüllt werden die Bordeaux-Weine zweieinhalb Jahre nach der Ernte. In der Regel geschieht dies im Frühjahr. Die Weine des aktuellen und sehr vielversprechenden 2021er-Jahrgangs werden beispielsweise im Frühjahr 2024 in die Flaschen gefüllt. Anschließend kommen sie auf den Markt. »Spätestens dann steigen die Preise stark an, das gilt für 99% der Weine«, sagt unser erfahrener Bordeaux-Experte Ulrich Breitenstein. Doch auch im Zeitraum der Subskriptions-Kampagne können die Weine, insbesondere jene der namhaften Châteaux, preislich zulegen. »Oft sind diese Weine nach der Subskription ausverkauft und gar nicht mehr zu bekommen«, schildert unser Experte.

Das Subskribieren bietet Ihnen jedoch die Chance, sich die raren Bordelaiser Tropfen frühzeitig und zu besten Konditionen zu sichern. Sie kaufen den Wein bereits jetzt und erhalten ihn etwa zweieinhalb Jahre später nach fertiger Fassreife – in Flaschen gefüllt und gut verpackt.
Wie lange sollte Bordeaux-Wein lagern?
Was Sie nach dem Kauf mit Ihrem Wein machen, ist natürlich Ihre Sache. Wir empfehlen Ihnen jedoch, Ihren Wein mindestens 10-15 Jahre liegen zu lassen. »In dieser Zeit entwickeln die Bordeaux-Weine ihre Genussreife. Der Geschmack harmonisiert sich und wird weicher. Die Frucht öffnet sich, das Bukett wird komplexer«, sagt Ulrich Breitenstein. Kurzum: Der Wein wird zu einem Schatz, den man mit Freuden öffnet. Die besten Gewächse können bis zu 50 Jahre altern. Einmal eingeschenkt, vielleicht zu einem besonderen Anlass, ruft ihr Genuss schließlich ein einzigartiges Wonnegefühl hervor, das nicht zuletzt den herausragenden Ruf des Bordelais immer wieder neu begründet.
Subskribieren als Investment
Die große Qualität, aber auch die Rarität der Weine macht die Bordeaux-Subskription auch für ein Investment attraktiv. Unter Kennern und Sammlern nämlich steigt mit der Zeit die Nachfrage und damit auch der Preis der Weine. »Auch wer die Weine als Investment kauft, sollte sie einige Jahre lagern«, rät unser Experte Ulrich Breitenstein. Beim Wiederverkauf können so hohe Erlöse erzielt werden. Um dieses Potenzial zu veranschaulichen, haben wir drei Beispiele mit Bordeaux-Weinen aus unterschiedlichen Preisstufen für Sie herausgesucht.
Beispiel 1: Château Arnauld
Unser erstes Beispiel ist der Château Arnauld. Hierbei handelt es sich um einen Rotwein aus dem Haut-Médoc mit dem Status eines Cru Bourgeois Exceptionnel. Da das Château Arnauld somit nicht zu den Grand Cru-Weingütern gehört, ist es noch ein Geheimtipp und der Wein trotz seiner enormen Qualität vergleichsweise preiswert.

Subskribieren können Sie den Château Arnauld des Jahrgangs 2021 für 23,50 Euro. Dass das ein gutes Einstiegsniveau für diesen Wein ist, wird beim Blick auf die älteren Jahrgänge klar. So ist der 2018 Château Arnauld heute bereits 34,95 Euro wert und der 2015er gar 36,50 Euro. Letzteres entspricht einer Wertsteigerung von 55 Prozent gegenüber dem 2021er-Jahrgang. Schon in diesem Preissegment steckt also ein ordentliches Potenzial.
Beispiel 2: Château Malescot-Saint-Exupéry
Unser nächstes Beispiel ist der Château Malescot-Saint-Exupéry. Beim Namen Saint-Exupéry denken Sie vielleicht zuerst an die Geschichte des kleinen Prinzen. Und tatsächlich ist deren Autor Antoine de Saint-Exupéry der Urenkel jenes Mannes, der das Château in der Appellation Margaux 1827 von der Vorgängerfamilie Malescot übernahm. Klassifiziert ist das Weingut als 3. Grand Cru Classé. Name und Wein haben Format, daher ist der Preis bereits im mittleren Bordeaux-Niveau angesiedelt.
Den aktuellen 2021 Château Malescot-Saint-Exupéry subskribieren Sie für nur 51,50 Euro. Wie sich der Wert dieses Weins entwickeln kann, zeigt die Übersicht älterer Jahrgänge: So wird der 2016er-Jahrgang heute mit 89,00 Euro gehandelt, der 2010er gar mit 102,00 Euro. Vergleicht man die Preise der Jahrgänge 2021 und 2010, so kommt man auf eine Wertsteigerung von fast 100 Prozent! Leider sind die beiden älteren Jahrgänge bei uns aktuell nicht mehr verfügbar. Doch das Beispiel verdeutlicht, welche Gewinnchancen auch in Bordeaux-Weinen des mittleren Preissegments schlummern.
Beispiel 3: Château Mouton-Rothschild
Als drittes stellen wir Ihnen ein Investment-Beispiel aus der höchsten Preisklasse vor. Dafür haben wir keinen geringeren als den Château Mouton-Rothschild aus der Appellation Pauillac ausgewählt, den vielleicht berühmtesten Wein der Welt. Vom legendären Baron Philippe de Rothschild inspiriert, ist der Mouton-Rothschild der bislang einzige Wein, für den die Bordeaux-Klassifizierung von 1855 nachträglich geändert wurde. 1973 rückte er in den erlauchten Kreis der 1. Grand Cru Classés auf. Hier ist die Spitzenklasse zuhause!
Sie subskribieren den 2021 Château Mouton-Rothschild bei uns aktuell für 589,00 Euro. »Das ist ein sehr guter Einstiegspreis. Der Wert dieses Weins ist schon in der Subskriptions-Kampagne deutlich gestiegen. Deshalb liegt der Preis bei vielen Konkurrenten bereits jetzt um einiges höher«, verrät Ulrich Breitenstein und ergänzt: »Wenn die Nachfrage hoch ist, ist solch ein Preisanstieg während der Kampagne nicht unüblich. Ich denke, dass der Mouton später mit einem Wert zwischen 700 und 800 Euro auf den Markt kommt.« Gehen wir einmal von 750 Euro aus, so entspräche das bereits einer Wertsteigerung von gut 27 Prozent, die Ihnen lediglich der Kauf per Subskription ermöglicht. Weitere Preissteigerungen sind möglich.

Der Einfluss der Punkte
Grundsätzlich gilt: Bei der Preisentwicklung von Bordeaux-Weinen spielt auch die Punktzahl eine Rolle, die ein Wein von der Kritik erhalten hat. Instanzen wie Robert Parkers Wine Advocate oder Top-Verkoster James Suckling nehmen mit ihrer Vergabe Einfluss auf die Nachfrage. So entwickelt sich ein 100-Punkte-Jahrgang preislich noch einmal anders, als ein 95- oder 96-Punkte-Jahrgang.
Den 2018 Mouton-Rothschild zieren stolze 100 Punkte. Er ist heute bereits 990,00 Euro wert. Der 2015er-Jahrgang wiederum, den James Suckling mit 99 Punkten bewertete, liegt aktuell bei 789,00 Euro. »Die Weine werden in der Regel noch einmal nachverkostet und können dann punktemäßig, sofern überhuapt möglich, nochmal zulegen und der Preis weiter steigen«, fügt Experte Ulrich Breitenstein hinzu. Und noch eine Besonderheit zeichnet Mouton-Rothschild aus. »Die Weine sind auch deshalb so begehrt, weil jeder Jahrgang mit einem neuen Etikett erscheint, das ein namhafter Künstler anfertigt. Das Etikett des 2015ers hat Gerhard Richter gestaltet.« Wer ein lukratives Investment mit garantierter Nachfrage tätigen will, liegt hier also goldrichtig.
Das Risiko beim Subskribieren ist gering
30-40 Jahre können die allermeisten Bordeaux-Weine locker reifen. Nach 15 Jahren werden sie in der Regel erstmals getrunken. »Manche Kunden subskribieren nur ein oder zwei Flaschen eines Weins, um dann später festzustellen, dass der Geschmack unglaublich ist. Dann kaufen sie zu den teureren Marktpreisen nach. Mit einer gewissen Nachfrage ist also in vielen Fällen zu rechnen«, so Ulrich Breitenstein, der das Risiko bei der Subskription als sehr gering einstuft: »Wenn ein Wein, der ursprünglich als Investment gedacht war, finanziell doch nicht so stark zugelegt hat, dann kann ich immer noch sagen: Ich trinke ihn selber.«
Subskribieren bei Ludwig von Kapff
Natürlich ist die Subskription Vertrauenssache. Bei Ludwig von Kapff sind Sie deshalb besonders gut aufgehoben. Als eines der ältesten Weinhandelshäuser Deutschlands bauen wir auf eine 330-jährige Erfahrung im Handel mit Bordeaux-Weinen. Wir bieten Ihnen eine erlesene Auswahl mit den begehrtesten Tropfen sowie eine umfangreiche Expertise zu jedem Produkt. Jedes Frühjahr reisen wir selbst nach Bordeaux und probieren den neuen Jahrgang vor Ort. Nur so können wir unseren Kunden die besten Qualitäten garantieren. Davon profitieren auch Sie. Ob für den eigenen Genuss oder als Investment – die Subskription lohnt sich in jedem Fall. Noch dazu ist der aktuelle Bordeaux-Jahrgang 2021 unglaublich vielversprechend. Sehen Sie selbst!
Für eine kompetente Beratung rund um das Thema Subskription steht Ihnen unser Bordeaux-Experte und Kundenberater Ulrich Breitenstein zur Verfügung. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer +49 (421) 3994-328, per Fax an +49 (421) 3994-28328 oder E-Mail an u.breitenstein@ludwig-von-kapff.de.
Zum Abschluss noch ein Tipp: Wenn Sie in den Genuss alter Jahrgänge und exklusiver Kultweine kommen wollen und ein wenig über die Grenzen des Bordelais hinaus stöbern möchten, schauen Sie auch auf unserer Raritäten-Seite vorbei. Für jeden Liebhaber ist hier ein passender Tropfen dabei!
Hinweis: Die Ludwig von Kapff GmbH übernimmt keinerlei Verantwortung für im Rahmen der Subskriptions-Kampagne getätigte Investments. Jeder Kunde handelt eigenverantwortlich.