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Aalborg Aquavit

Nachweislich bereits seit dem 15. Jahrhundert wird in Dänemark Alkohol destilliert. Das "Aqua vitea" = Lebenswasser, abgekürzt „Aquavit“, erscheint urkundlich das erste Mal 1506 in einem Brief an den Erzbischof von Trondheim. Man bietet ihm darin eine Flasche eines "Heilmittels für alle Beschwerden innerhalb und außerhalb“ an. So beginnt die offizielle Geschichtsschreibung von Aquavit in Dänemark.

Doch wie man Alkohol aus Getreide brennt, wussten findige Bauern schon zuvor, nicht selten stand die Qualität dabei aber nicht gerade im Vordergrund. Zur Aromatisierung verwendete man Kräuter aus Klostergärten. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammend, waren Gewürze wie Anis, Fenchel und Dill über den Handel nach Skandinavien gekommen und spätestens seit dem 15. Jahrhundert in Skandinavien weit verbreitet.

Den endgültigen qualitativen Durchbruch verdankt die Spirituose jedoch Isidor Henius, einem findigen Einwanderer aus Polen. 1846 legte er mit der Einführung der Kolonnendestillation und der Produktion des legendären Aalborg Taffel Akvavits den Grundstein der heute weltweit anerkannten dänischen Aquavitkultur, die von absoluter Reinheit und hoher Qualität geprägt ist. Anlässlich des 100. Geburtstages des berühmten Taffel Akvavits, kreierte man 1946 den goldgelben Aalborg Jubilæums Akvavit. Ganz ohne Kümmel, hauptsächlich geprägt durch Noten von Dill und Koriander, darf er auf keiner festlichen Tafel und bei keinem guten Essen fehlen - ganz nach dem Motto "Lebe den Moment".