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Elena Walch

In der reizvollen Landschaft Südtirols haben die Reben schon vor Jahrtausenden ideale Voraussetzungen gefunden, um fantastische Weine hervorzubringen. Unzählige Generationen von Winzern haben das traditionsreiche Weinland mitgestaltet und geprägt. Elena Walch hat in der Gegenwart entscheidend zum Wiedererstarken des hiesigen Qualitätsanbaus beigetragen. Sie ist die einzige Frau, die sich in der Südtiroler Weinszene nachhaltig einen großen Namen machen konnte. Dieser Name hat mittlerweile nicht nur in Italien einen guten Klang, sondern findet weltweit Bewunderung. Das Erstaunliche daran ist, dass die gebürtige Mailänderin nicht vom Beginn ihres Schaffens mit dem Wein verbunden war. Erst die Liebe führte Sie aus ihrer Heimat in das schöne Südtirol. Durch die Heirat in eine der ältesten Winzerfamilien dieser Gegend, wurde dann aus dem Beruf der Architektin die Berufung zur Winzerin. Diese Entscheidung hat sie nie bereut und die unzähligen Auszeichnungen sind Lohn für die harte Arbeit, mit der sie ihre Weine auf Spitzenniveau hält.

Seit Beginn des Jahres 2015 hat das Weingut Zuwachs bekommen. Die beiden Töchter von Elena Walch, Julia und Karoline, haben die operative Leitung des Traminer Weinguts übernommen – und das aus eigenem Interesse und Liebe zum Wein! Die beiden Schwestern haben neben dem Studium praktische Arbeitserfahrung auf Weingütern in Bordeaux und Australien gesammelt. Sie bringen somit genau die richtige Expertise mit, um das Erbe ihrer zielorientierten Mutter weiterzuführen. Mit einer Kombination aus modernen, frischen Inspirationen der alten und der neuen Welt, sowie der langjährigen Erfahrung ihrer Mutter, werden die beiden mit dem Weingut auch in Zukunft ihren ganz individuellen Weg gehen! Und das, ohne die Grundsteine des Erfolgs der Walch-Weine zu vernachlässigen.

Zu unserem Jubiläum schickt Julia Walch einen Gruß aus dem schönen Südtirol:

»330 Jahre – wow! Als ich die Zahl las und zurückgerechnet habe, kam ein Gefühl von Ehrfurcht auf. Im 17. Jahrhundert, in dem die Wurzeln von Ludwig von Kapff liegen, entstand auch das Castel Ringberg, das über unsere gleichnamige, einzigartige Lage am Kalterer See wacht. Es ist wunderbar zu sehen, wie in beiden Fällen aus langer Tradition heraus eine lebendige Weinkultur erwachsen ist. Eine Kultur, die mit der Zeit geht.«

So hat die gelernte Architektin neben der Konzentration auf klassische Südtiroler Trauben auch internationalen Rebsorten großzügig Platz eingeräumt. Gleichzeitig reduziert sie die Erträge zugunsten höchster Ansprüche drastisch. Dieser kompromisslose Einsatz für Qualität bringt Weine von feinster Sortenstilistik hervor. Sie weisen zugleich Kraft, Eleganz und vor allem Terroirtypizität auf. Die Toplagen Castel Ringberg und Kastelaz zählen zu den besten und berühmtesten Weinlagen ganz Italiens. Weinbegeisterten Touristen ist das Castel Ringberg nicht nur aufgrund der exzellenten Weine bekannt. Heute werden hier die Weine von Elena Walch zum Verkauf sowie geführte Weinbergwanderungen angeboten. Ferner lädt die Panoramaterrasse der kleinen Gutsschenke mit herrlichem Blick auf den Kalterer See zum Verweilen ein. Und das sicher auch in Zukunft unter neuer, frischer Leitung!

Castel Ringberg

Castel Ringberg ist die wichtigste Weinlage von Elena Walch. Hoch über dem Kalterer See, im Herzen des Südtiroler Weinbaus gelegen, gilt das Klima auf rund 300 Metern über dem Meeresspiegel als besonders mild. Die kalkhaltigen Böden sind eher karg, was für die Rebe ein Ansporn ist, tief zu wurzeln. Das Schloss selbst wurde 1620 von der österreichischen Monarchen Dynastie der Habsburger als Jagdschloss im Renaissance Stil erbaut. Heute ist es Sitz eines eindrucksvollen Restaurants.

Kastelaz

Der Traminer Weinberg Kastelaz ist seit vielen Jahren die Heimat von außergewöhnlichen Weinen. Die sehr warme Lage war bereits in geschichtlichen Zeiten ein beliebter Weinberg. Aus der Bronzezeit beurkunden Gefäßfunde die frühe Bebauung des sonnigen Südhanges. Ebenso bezeugt die einstige mittelalterliche Burg »Castellaccio« die Geschichte des Weinbaus in und um den Ort Tramin und gilt gleichzeitig als Namenspate für die heutige Lagebezeichnung »Kastelaz«.