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Barbera d'Asti

In einem bezaubernden Granatrot fließt ein Barbera d’Asti ins Glas und verführt einen sofort mit seinen bezaubernden Fruchtaromen und seinen feinen Tanninen. Entdecken Sie die wunderbare Genusswelt von Barbera d’Asti und kaufen Sie Ihren nächsten Lieblingswein direkt bei Ludwig von Kapff.

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14 % vol - 16.5 % vol
0 g/l - 7 g/l

Woher kommt Barbera d'Asti?

Das italienische Piemont ist nicht nur die Heimat des legendären Barolo, sondern auch das Zuhause des Barbera d’Asti. Der Wein darf in 168 Gemeinden der Provinzen Asti und Alessandria erzeugt werden. Die Rebfläche umfasst hier insgesamt 6.500 Hektar, die von 2.265 Winzern bewirtschaftet werden. Seit dem 8. Juli 2008 hat Barbera d’Asti mit einer eigenen DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) übrigens auch eine eigene geschützte Ursprungsbezeichnung bekommen.

Aus welcher Traube wird Barbera d'Asti gemacht?

Barbera d’Asti trägt die Hauptrebsorte praktischerweise bereits im Namen. Übersetzt heißt der Wein nämlich »Barbera aus Asti«. Die rote Traube Barbera ist hier also der große Star. Sie muss mindestens 90 Prozent des Weins ausmachen. 100 Prozent gehen natürlich auch. Die Winzer dürfen aber auch einen kleinen Anteil anderer Rebsorten hinzufügen, wenn sie eine bestimmte Stilistik erzeugen möchten. Zugelassen sind hier die roten Trauben Dolcetto, Freisa und Grinolino.

Welche Qualitätsstufen gibt es beim Barbera d'Asti?

Insgesamt gibt es zwei Qualitätsstufen. Die große Basis bildet der einfache Barbera d’Asti. Dieser Rotwein muss mindestens 12 Volumenprozent Alkohol haben und soll vier Monate reifen. Ob er das im Holzfass oder im Edelstahltank macht, ist den Winzern überlassen. Ein Barbera d’Asti Superiore muss hingegen 14 Monate reifen – und mindestens sechs davon in einem Holzfass. Traditionell kommt hier ein großes Holzfass aus Eiche oder Kastanie zum Einsatz. Modernisten verwenden aber auch gerne ein klassisch-französisches Barrique, um dem Wein ein wenig mehr Rückgrat zu verleihen.

Beim Barbera d’Asti Superiore sind übrigens 12,5 Volumenprozent Alkohol als Minimum Pflicht. Außerdem gibt es für den Superiore noch drei Unterzonen: Colli Astiani, Nizza und Tinella, die jeweils eine eigene geschützte Ursprungsbezeichnung (DOCG) haben. Stammen die Trauben ausschließlich aus einer dieser Unterzonen, darf die DOCG mit auf dem Etikett genannt werden. Das sind die hochwertigsten Barbera-d’Asti-Weine.

Wie schmeckt Barbera d'Asti?

Ein Barbera d’Asti zeichnet sich durch seinen schlanken Körper und seinen frischen Fruchtanklängen nach roten Waldbeeren aus. Die Tannine sind in der Regel sehr fein und das Mundgefühl seidig. Auch ein Barbera d’Asti Superiore glänzt mit Frische und Frucht, hat dank des Holzausbaus aber meist etwas mehr Tiefe und Komplexität.

Zu welchem Essen passt Barbera d'Asti?

Dank seiner Frische passt ein Barbera d’Asti zum Beispiel hervorragend zu einer üppigen Lasagne, da die Weinsäure ein idealer Ausgleich zu dem doch recht fettigen Käse ist. Genau deswegen ist der Wein auch ein schöner Begleiter zu Pizza oder Pasta mit sahnigen Saucen. In der deutschen Küche macht er sich gut zu einem Kartoffelgratin oder zu Geschnetzeltem mit Sahnesauce. Unser Tipp: Probieren Sie mal einen Barbera d’Asti zu einem Cheesburger! Ein großer Genuss!

Wie lange kann man Barbera d'Asti lagern?

Da ein Barbera d’Asti auch in der Superiore-Qualität nicht viele Gerbstoffe hat, darf er gerne jung genossen werden. Wobei man ihn auch problemlos noch vier bis sieben Jahre auf der Flasche reifen lassen kann. Aber Obacht: Ein gereifter Barbera d’Asti entwickelt gerne einen ätherischen Charakter. Das muss man mögen. Wenn Sie nicht zu den Menschen gehören, die zum Beispiel ätherische Öle gerne riechen, empfehlen wir Ihnen, einen Barbera d’Asti vorzugsweise jung zu öffnen.

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