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Primitivo Rosé / Primitivo Rosato

Ein Primitivo Rosé vereint in sich die fruchtige Power von Italiens Star-Rebsorte mit der Eleganz eines feinen Rosatos. Ein echter Weltengänger, der für viel Charme im Glas sorgt. Kaufen Sie jetzt Primitivo Rosé in unterschiedlichen Ausführungen bei Ludwig von Kapff.

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12 % vol - 12 % vol
11 g/l - 14 g/l

Was ist ein Primitivo Rosé?

Primitivo ist die wohl beliebteste rote Rebsorte in Italien. Die Rotweine begeistern seit vielen Jahren mit ihrer üppigen Fruchtigkeit und ihrer samtigen Struktur die Weinwelt. Beim Primitivo Rosé handelt es sich um die Rosato-Variante – wie ein Rosé in Italien heißt.

Wo kommt Primitivo Rosé her?

Die Mutterregion des Primitivo Rosés ist ohne Frage die süditalienische Weinregion Apulien. Hier läuft die Rebsorte zur Hochform auf. Primitivo Rosé stammt aber nicht nur vom legendären Stiefelabsatz Italiens, sondern wird dort generell im Süden gerne kultiviert. Hierzulande sind die Rosatos aus Apulien aber mit Abstand am beliebtesten.

Fun Fact: Die in den Vereinigten Staaten angebaute rote Rebsorte Zinfandel ist genetisch mit Primitivo identisch. Man könnte meinen, dass von dort dann auch, analog zum Primitivo Rosé, ein Zinfandel Rosé herkommt. Doch dem ist nicht so. Die Rosé-Variante heißt nämlich offiziell »Blush Zinfandel«. Außerdem gibt es dort auch noch den sogenannten »White Zinfandel«. Dieser wird hierzulande gerne als Roséwein bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich dabei aber um einen Blanc de Noir.

Wie wird Primitivo Rosé gemacht?

Bereits vor der Lese entscheiden sich die meisten Winzer, ob sie aus den Trauben einen Primitivo Rosé machen wollen. Denn dann findet die Ernte in der Regel ein paar Tage früher statt, damit die Beeren noch ein wenig mehr Säure haben. Diese sorgt dann später für die schöne Lebendigkeit im Wein. Nach der Lese werden die Trauben sanft angequetscht und eingemaischt. Sprich: der austretende Saft vermischt sich mit den Beerenschalen – und manchmal auch mit den Stielen, wenn diese vorher nicht entfernt wurden.

Je länger die Maischestandzeit ist, desto intensiver wird der Rosa-Ton des Primitivo Rosés. Denn in den Beerenschalen sitzen all die wunderbaren Farbpigmente sowie ein Großteil der Aromen. Je länger sich beides lösen kann, desto intensiver eben der Primitivo Rosé. Ist der vom Winzer gewünschte Farbton erreicht, presst man die Trauben final ab und vergärt den Most. In der Regel erfolgt dann noch ein Ausbau im Edelstahltank, um die feinen Fruchtaromen zu erhalten.

Ist ein Primitivo Rosé immer trocken?

Tatsächlich halten sich trockene und halbtrockene Varianten beim Primitivo Rosé die Waage. Aus gutem Grund. Denn die Rebsorte bildet während des Reifeprozesses nicht nur viel Aroma aus, sondern eben auch viel Zucker. Während der Gärung wird dieser Zucker in Alkohol umgewandelt. Um den Alkoholgehalt in einem Primitivo Rosé zwischen 11 und 12,5 Volumenprozent zu halten, hat der Winzer zwei Möglichkeiten. Entweder erntet er die Trauben ein wenig früher, wenn sich noch nicht ganz so viel Zucker gebildet hat. Oder aber er stoppt die Gärung, wenn die von ihm gewünschten Volumenprozent erreicht sind. Dadurch entstehen dann die charmanten Gewächse mit leichter Restsüße, die dem Primitivo Rosé übrigens recht gut zu Gesicht steht, weil sie die Fruchtigkeit unterstreicht.

Wie schmeckt Primitivo Rosé?

Frische Fruchtigkeit prägt einen Primitivo Rosé. Auf der einen Seite brilliert der Rosato mit Anklängen von Erdbeere, Himbeere und Schwarze Johannisbeere, manchmal sind auch Brombeere und roter Apfel mit dabei. Auf der anderen Seite glänzt der Wein aber auch mit einer lebendigen Säure, die für einen guten Rosé so typisch ist. Bei halbtrockenen Varianten kommt dann noch eine schöne Restsüße hinzu. Generell ist ein Primitivo Rosé ein waschechter süditalienischer Charmeur.

Wie lange kann man Primitivo Rosé lagern?

Fast alle Roséweine dieser Welt sind für einen jungen Genuss bestimmt. Der Primitivo Rosé bildet da keine Ausnahme. Je länger der Rosato zusätzlich auf der Flasche reift, desto mehr baut sich die charmante Säure ab. Und die fruchtig-frischen Aromen bekommen etwas Marmeladiges. Für einen optimalen Genuss empfehlen wir, einen Primitivo Rosé innerhalb von zwei, maximal drei Jahren zu trinken.

Zu welchem Essen passt Primitivo Rosé?

Mal Hand aufs Herz: Liebe Menschen, etwas Sonnenschein, ein freier Nachmittag – dazu gibt’s nichts Schöneres als ein Glas Primitivo Rosé. Wobei der Rosato nicht nur solo, sondern auch als Speisenbegleiter sehr viel Freude macht. Gerade die halbtrockenen Gewächse passen sehr gut zu scharfen Gerichten wie etwa einem Curry, eingelegten Ingwer oder einem feurigen Thai-Eintopf. Auch zu Sushi oder knackigen Sommersalaten ist ein Primitivo Rosé ein großer Genuss. Selbiges gilt aber auch zu gegrilltem Fisch oder Garnelen.

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