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Côtes de Provence Rosé

Ein Rosé Côtes de Provence verspricht südfranzösische Lebensfreude pur im Glas. Die blassrosa Gewächse erfreuen sich dank ihrer zarten und vielfältigen Aromatik einer immer größeren Beliebtheit. Entdecken Sie die charmanten Weine und kaufen Sie jetzt Côtes de Provence rosé bei Ludwig von Kapff.

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Von wo stammt Côtes de Provence rosé?

Die Côtes de Provence ist eine Appellation (geschützte Ursprungsbezeichnung) in der südfranzösischen Provence. Die gut 20.000 Hektar Rebfläche erstreckt sich an der Côte dʼAzur zwischen Aix-en-Provence und Saint-Raphaël. Die Côtes de Provence nimmt rund vier Fünftel des gesamten Weinanbaugebiets Provence ein und ist damit flächenmäßig die größte Appellation. Sie teilt sich zudem in folgende fünf Subregionen ein: Sainte-Victoire, Fréjus, La Londe, Pierrefeu und Notre-Dame de Anges.

Dank der Nähe zum Mittelmeer ist das Klima in der Côtes de Provence mediterran. Die Sommer sind heiß, die Winter mild. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht spielen eigentlich nur in den höheren Lagen eine Rolle für den Weinbau. Generell ist es aber so, dass die unterschiedlichen Rebsorten aufgrund der sonnenreichen und sehr warmen Sommertage eine sehr intensive Aromatik entwickeln.

Die Reben gedeihen in der Côtes de Provence auf einem faszinierenden Boden-Mosaik. Im Norden und Westen dominieren Kalkböden, im Süden und Osten kristalline Böden vulkanischen Ursprungs. 80 Prozent der Jahresproduktion entfallen auf Côtes de Provence Roséweine. Weiß- und Rotweine spielen eine untergeordnete Rolle.

Aus welchen Trauben besteht ein Côtes de Provence rosé?

Für einen Côtes de Provence rosé sind eine Vielzahl unterschiedlicher roter Rebsorten zugelassen. Generell besteht ein Côtes de Provence rosé so gut wie nie aus nur einer einzelnen Traube, sondern ist meist ein Verschnitt aus drei oder mehr unterschiedlichen Rebsorten. Dabei handelt es sich vor allem um Cinsault, Grenache, Mourvèdre, Syrah und Tibouren. Seltener, aber durchaus in den Cuvées zu finden, sind Cabernet Sauvignon, Carignan, Caladoc und Rousseli. Die Verwendung von weißen Rebsorten ist nicht gestattet.

Wie wird ein Côtes de Provence rosé gemacht?

Kommen wir dem Geheimnis der bezaubernden blassrosa Farbe auf die Spur, die so kennzeichnend für einen Côtes de Provence rosé ist! Und das liegt in der Pressung. Egal, welche Farbe eine Traube hat – ihr Fruchtfleisch ist farblos. Aromen und Farbstoffe sitzen nämlich in den Schalen, Stielen und Stängeln. Für einen Rotwein werden die Trauben angequetscht und dann mazeriert, bevor man sie abpresst. So können sich Farbstoffe und Aromen lösen.

Damit ein Côtes de Provence rosé seine blasse Farbe erhält, werden die Trauben nicht angequetscht und mazeriert, sondern direkt abgepresst. Und zwar sehr langsam und mit wenig Druck. Auch so können sich Farbstoffe und Aromen lösen und mit dem Saft vermischen. Nur eben nicht so viel wie bei einem Rotwein. Für diese Pressung braucht ein Winzer viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Denn Geschmack soll der Wein ja trotzdem haben. Genau deswegen gilt diese Art der Roséwein-Bereitung auch als hohe Kunst in der Provence. Um die Reinheit der so gewonnen feinen Fruchtigkeit zu bewahren, bauen die meisten Winzer ihre Roséweine dann im Edelstahltank aus, um die zarten Nuancen nicht mit Holzaromen vom Fassausbau zu überdecken.

Warum liegt Côtes de Provence rosé im Trend?

Côtes de Provence rosé ist mehr als nur ein Wein – er ist ein Lebensgefühl! Er steht für die Leichtkeit des Lebens an der Côte dʼAzur, für Promis, Eleganz und Genuss. Genau dieses Image hat dafür gesorgt, dass die Roséweine aus der Côtes de Provence inzwischen weltweit sehr begehrt sind. Dank ihrer zartrosa Farbe haben sie zudem einen hohen Wiedererkennungswert. Und das gilt auch für den Geschmack.

Wie schmeckt ein Côtes de Provence rosé?

Unterschiedliche Rebsorten und Lagen machen es schwierig, den Geschmack eines Côtes de Provence rosés zu vereinheitlichen. Tatsächlich sind die Gewächse sehr unterschiedlich. Aber generell kann man sagen, dass ein Côtes de Provence rosé immer auch eine zarte Mineralität mitbringt und durch filigrane Anklänge von Erdbeere, Himbeere und manchmal auch Kräuter glänzt.

Zu welchem Essen passt ein Côtes de Provence rosé?

Ah! Genießen wie Gott in Frankreich! Mit einem Côtes de Provence rosé ist das tatsächlich kein Problem! Die Gewächse passen natürlich hervorragend zu sommerlichen Gerichten wie Salat, gegrilltem Fisch oder Geflügel und zu Meeresfrüchten in allen nur erdenklichen Variationen. Vor allem Garnelen oder aber eine Fischsuppe sind ein großer Genuss dazu. Côtes de Provence rosé ist aber auch ein idealer Speisenbegleiter zu Kürbisgerichten oder zu Lamm und Kalb. Oder zur Weihnachtsgans. Es lohnt sich sehr, ihn auch im Herbst und Winter mit einzubeziehen.

Kann ein Côtes de Provence rosé reifen?

Generell sind Côtes de Provence Roséweine für den jungen Genuss bestimmt. Was sich schon alleine daran zeigt, dass sie in der Regel in durchsichtigen Flaschen daherkommen. Wenn man die Flaschen dunkel und kühl lagert, dann macht ein Côtes de Provence rosé auch nach zwei oder drei Jahren noch viel Freude. Allerdings reduziert sich die schöne frische Fruchtigkeit, die ja so kennzeichnend für diese Gewächse ist. Deswegen raten wir dazu, Côtes de Provence rosé jung zu genießen.

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