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Riesling feinherb

Es ist dieses charmante Spiel von Süße und Säure im Mund, das Riesling feinherb so beliebt macht. Nicht zu vergessen, dass er auch noch ein fantastischer Speisenbegleiter ist! Entdecken Sie feinherben Riesling in unserem Sortiment und kaufen Sie Ihren nächsten Lieblingswein bei Ludwig von Kapff.

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7.5 % vol - 13 % vol
17 g/l - 30 g/l

Was bedeutet Riesling feinherb?

Eigentlich ist Riesling feinherb recht schnell erklärt. Riesling ist die bekannteste und beliebteste weiße Rebsorte in Deutschland. Und mit feinherb ist die Geschmacksrichtung, beziehungsweise der Süßegrad des Weins gemeint. Steht beim Riesling feinherb mit auf dem Etikett, dann können Sie davon ausgehen, dass der Weißwein eine gewisse Restsüße hat.

Was ist der Unterschied zwischen halbtrocken und feinherb bei Riesling?

Der Begriff halbtrocken ist gesetzlich ganz klar definiert. Das deutsche Weingesetz gibt vor, dass ein halbtrockener Wein zwischen 9 und 12 Gramm Restzucker pro Liter haben darf. Manchmal auch bis zu 18 Gramm Restzucker. Dann aber darf die Differenz zwischen Zuckergehalt im Vergleich zur Gesamtsäure nicht mehr als 10 Gramm betragen darf. Beispiel: Hat ein Gewächs 7 Gramm Gesamtsäure, darf der Restzuckergehalt höchstens 17 Gramm betragen, damit sich der Wein halbtrocken nennen darf. Solch eine klare Definition gibt es für den Begriff feinherb indes nicht. Hier hat ein Winzer recht freie Hand.

Wie viel Zucker hat ein feinherber Riesling?

Weil es keine gesetzliche Definition für Riesling feinherb gibt, kann der Restzuckergehalt sehr unterschiedlich sein. Viele Winzer nutzen den Begriff feinherb als Synonym für halbtrocken und bewegen sich deswegen bei einem Restzuckergehalt zwischen 9 und 12 Gramm pro Liter. Es gibt aber auch Riesling feinherb, der bis zu 45 Gramm Restzucker haben kann.

Woher stammt der Begriff Riesling feinherb?

Der Begriff feinherb entwickelte sich in den Jahren 2000 und 2001 in der Weinregion Mosel. Denn bereits seit den 1990er-Jahren hatte man an der Mosel Probleme, halbtrockene Riesling zu verkaufen. Immer mehr Menschen bevorzugten trockenen Riesling. Gerade die Gewächse von der Mosel leben aber von ihrem lebendigen Süße-Säure-Spiel. Halbtrockene Varianten waren also Standard. Und die wollte niemand mehr kaufen. Also ersannen ein paar findige Winzer den Begriff feinherb für ihre halbtrockenen Riesling-Gewächse. Das klang zum einen nicht so altbacken wie halbtrocken. Zum anderen war die Bezeichnung geschmacklich quasi nicht vorbelastet.

Da es keine Regeln für feinherbe Rieslinge gab, pochten andere Winzer darauf, dass man bitteschön gesetzlich dazu verpflichtet sei, die Weine wieder halbtrocken zu nennen. Die Angelegenheit landete schließlich beim Oberlandesgericht Rheinland-Pfalz. Das Urteil war eindeutig: Auch wenn Riesling feinherb nicht im deutschen Weingesetz verankert ist, darf die Bezeichnung verwendet werden. Seitdem verbreitete sie sich rasend schnell auf den Weinetiketten der Republik.

Wie schmeckt Riesling feinherb?

Besonders prägnant ist das Spiel zwischen Süße und Säure im Mund, das jeden Riesling feinherb ausmacht. Und zwar egal, aus welchem der 13 deutschen Anbaugebiete er auch kommen mag. Ein Riesling feinherb von der Mosel hat meistens einen schlanken Körper und sprüht vor mineralischen Noten. Mineralische Noten findet man auch in einem Riesling feinherb von der Nahe. Hier sind aber dank der Vulkanböden auch oft rauchige Noten mit im Spiel.

Ein feinherber Riesling aus der Pfalz hingegen begeistert mit ganz viel Fruchtigkeit. Vor allem Noten von Pfirsich, Apfel und Zitrone finden sich hier. Ein Riesling feinherb aus dem Rheingau indes hat einen sehr präsenten Körper und eine komplexe Struktur. Und die feinherben Rieslinge aus Rheinhessen schlagen geschmacklich die Brücke zwischen Pfalz und Rheinhessen.

Zu welchem Essen passt Riesling feinherb?

Dank seiner Restsüße passt ein feinherber Riesling optimal zu pikanten Gerichten wie etwa einem scharfen Curry oder einem feurigen Thai-Eintopf. Denn mit seiner Restsüße mildert er das scharfe Brennen im Mund und legt sich wie ein Schutzfilm über die Zunge. Andererseits ist ein Riesling feinherb aber auch so erfrischend, dass er sich bestens als Aperitif eignet und auch leichte Gerichte wie etwa einen knackigen Salat, Spargel oder aber gegrillte Hühnchenbrust super begleitet. Auch zu Sushi-Variationen macht er sich prima.

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