Süßer Weißwein
Wie wird süßer Weißwein hergestellt?
Die Herstellung von süßem Weißwein unterscheidet sich von der Herstellung von trockenem Weißwein dadurch, dass der Gärungsprozess früher gestoppt wird, um den Restzucker im Wein zu bewahren. Dies kann durch Kühlung oder durch die Zugabe von Alkohol geschehen. Durch diesen Prozess behält der Wein seinen natürlichen Süßegrad und erhält eine höhere Konzentration an Aromen.
Was ist das Besondere an süßem Weißwein?
Süßer Weißwein ist im Allgemeinen fruchtiger und leichter zu trinken als trockener Weißwein. Er hat einen höheren Restzuckergehalt und einen niedrigeren Alkoholgehalt, was ihn zu einer guten Option für den Genuss als Aperitif oder als Dessertwein macht. Die Aromen in süßem Weißwein können von fruchtig und blumig bis hin zu nussig und honigartig reichen.
Welche Arten von süßem Weißwein gibt es?
Es gibt verschiedene Sorten von süßem Weißwein, die je nach Region und Traubensorte variieren können. Zu den bekanntesten Sorten gehören:
- Riesling Spätlese: Ein deutscher Wein, der aus spät geernteten Trauben hergestellt wird und einen hohen Restzuckergehalt aufweist.
- Muscat: Ein süßer, aromatischer Wein mit Aromen von Pfirsich, Aprikose und Muskatnuss.
- Sauternes: Ein französischer Wein aus der Region Bordeaux, der aus von Botrytis befallenen Trauben hergestellt wird und einen reichen, fruchtigen Geschmack hat.
- Late Harvest: Ein Wein, der aus Trauben hergestellt wird, die länger an der Rebe bleiben und dadurch einen höheren Restzuckergehalt aufweisen.
Zu welchem Essen passt süßer Weißwein?
Süßer Weißwein passt hervorragend zu Desserts wie Käsekuchen, Obstkuchen, Schokolade und süßem Gebäck. Er kann auch zu würzigen Speisen wie asiatischem Essen, würzigem Curry oder würzigem Käse serviert werden. Die Kombination von süß und salzig kann eine wahre Geschmacksexplosion sein.