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Spätburgunder trocken

In Frankreich nennt man die Traube Pinot Noir, in Italien Pinot Nero – und hierzulande eben Spätburgunder. Vor allem Spätburgunder trocken ist der große Liebling der deutschen Weingenießer. Entdecken Sie die edle Rebsorte und kaufen Sie trockenen Spätburgunder bei Ludwig von Kapff.

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Von wo stammt trockener Spätburgunder?

Pinot Noir, wie Spätburgunder original heißt, zählt zu den ältesten Rebsorten der Welt. Woher die Traube stammt, ist nach wie vor allerdings nicht ganz geklärt. Rebsortenforscher vermuten aber, dass sie vor 2.000 Jahren erstmals in dem Gebiet zwischen dem Genfer See (heutige Schweiz) und dem Rhône-Tal in Frankreich. Am traditionsreichsten ist Pinot Noir im französischen Burgund.

Die Rebsorte gilt als Diva und ist im Anbau sehr anspruchsvoll. Sie mag es nicht zu warm und auch nicht zu kalt. Außerdem darf es für sie nicht zu trocken und auch nicht zu feucht sein. Genau deswegen ist Deutschland für die Traube inzwischen prädestiniert. Die besten Exemplare von trockenen Spätburgundern kommen ohne Zweifel aus Baden und der Pfalz. Hier läuft Spätburgunder vor allem in der trockenen Variante zur Hochform auf.

Muss Spätburgunder trocken sein?

Tatsächlich sind die meisten Spätburgunder trocken. Sie können aber auch in anderen Geschmacksrichtungen daherkommen. Zum Beispiel halbtrocken. Oder sogar lieblich. Dafür müssen die Trauben aber extra lange reifen, damit sie genügen Zucker bilden. Da Spätburgunder aber nun einmal sehr empfindlich ist, besteht die Gefahr, dass die Trauben schimmeln bevor sie voll ausreifen. Deswegen hat sich trockener Spätburgunder als Standard etabliert. Es gibt aber auch restsüße Prädikatsweine aus Spätburgunder. Diese sind allerdings recht selten.

Wie schmeckt trockener Spätburgunder?

Ein trockener Spätburgunder brilliert in jungen Jahren mit einer zarten Kirscharomatik und verführerischen Anklängen von roten Waldbeeren. Manchmal kommen auch Nuancen von Veilchen oder aber Wildbret hinzu – je nach Anbaugebiet. Trockene Spätburgunder können auch ganz wunderbar reifen. Mit den Jahren hellt sich seine funkelnde rubinrote Farbe immer mehr auf. Die Kirscharomen treten in den Hintergrund und man nimmt vor allem Noten von Unterholz und Pilzen wahr. Außerdem werden die meist eh schlanken Tannine unglaublich seidig und elegant. Die Rebsorte hat eben nicht umsonst den Ruf, die edelste Traube der Welt zu sein!

Zu welchem Essen passt Spätburgunder trocken?

Wenn Sie ein festliches Dinner planen, treffen Sie mit einem trockenen Spätburgunder als Rotwein garantiert die richtige Wahl. Er passt zu einer Ente oder Gans ebenso gut wie zu geschmortem Rinderbraten oder Lammschulter oder zu feinen Kalbsröllchen. Eine wunderschöne vegetarische Kombination sind auch Pfifferlinge und Spätburgunder trocken. Auch Artischocken oder ein Ratatouille sind ein großer Genuss dazu. Auf der anderen Seite passt aber auch eine Pizza oder ein Cheeseburger hervorragend. Gerade trocken ausgebaut kann ein Spätburgunder viele unterschiedliche Gerichte ideal begleiten.

Wie lange kann man trockenen Spätburgunder lagern?

Trockene Spätburgunder können eine kleine Ewigkeit auf der Flasche reifen. Selbst bei den Basisqualitäten sind fünf bis zehn Jahre kein Problem. Ein großer Spätburgunder – trocken im Holzfass ausgebaut – schafft sogar 15, 20 oder mehr Jahre. Wobei die meisten Exemplare auch jung schon sehr viel Freude machen.

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